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Blues Grammies 2014

 

… wahrscheinlich sehr glücklich. An dieser Stelle haben wir schon über die Nominationen für den Grammy berichtet. Wir können uns also direkt den Siegerinnen und Siegern zuwenden.

Im Bereich «Best Blues Album» hat das Ding Ben Harper gewonnen, der gemeinsam mit Charlie Musselwhite für das Album Get Up ausgezeichnet wurde. Ein in der Tat wunderbares Album mit eher traditionellem Blues, vornehmlich akustisch gespielt.

Der Jungstar der Szene, Gary Clark Jr. Konnte auch ein Grammophon-Preischen mitnehmen für seinen Song Please Come Home, eine sehr Marvin Gaye-artige Performance auf seinem Album Blak and Blu. Der Preis erhielt er in der Kategorie «Best Traditional R&B Performance». Hier geht’s zur Liste sämtlicher Nominationen sowie der Gewinner.

Die Preise sind alle vollkommen verdient gewonnen, keine Frage. Trotzdem bleibt ein Kopfschütteln darüber, dass das Siegeralbum Get Up in derselben Kategorie nominiert war wie Beth Hart und Joe Bonamassas Kooperation Seesaw. Aber wer den Kopf schüttelt, sei erneut an den Anfang des Artikels verwiesen: Es geht nicht um Musik, es geht um Ehre, Aufmerksamkeit und damit in letzter Instanz um - jawoll - Geld.

Wer sich ein Bild vom frisch gebackenen Gewinner machen will: Am 7. Mai gibt Ben Harper in der Schweiz ein Konzert. Er spielt im KKL Luzern.