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Internationales Jazzfestival Bern 2020 - Vorschau

Ein 4-faches Blues-Feuerwerk – vom 17. März bis 4. April 2020, im Marians Jazzroom

Shemekia CoperlandShemekia Copeland’s Stimme ist sofort erkennbar. Die gebürtige New Yorkerin beehrt uns als eine ganz grosse Musikerin Amerikas. Die Tochter des verstorbenen Blues-Gitarristen Johnny «Clyde» Coperland hält sich nie zurück. Sie liefert jeden Song mit einer unvergesslichen Ehrlichkeit und Leidenschaft.

Ihr aktuelles, achtes Album “America’s Child» ist ein beeindruckendes Zeugnis ihrer künstlerischen Entwicklung. Coperland präsentiert ihre eigene offene Vision von Americana-Wurzeln, Blues und Soulmusik. Ihre intensiv ermächtigende, amerikanische Musik ist ebenso aufschlussreich wie lustig. Sie bringt in jedem Song eine perfekte Balance von Autorität und Understatement. Wenn Shemekia Copeland den Mund aufmacht, passen alle auf. Sie durchdringt einem die Seele.

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Curtis SalgadoCurtis Salgado hat im Jahr 2018 drei Awards abgeräumt: bestes Soul Blues Album, Song des Jahres und bester männlicher Soul Blues Künstler. Curtis Salgado ist eine Soul-Blues-Ikone, mit einer fantastischen Stimme und überzeugt auch als Harpspieler und Songwriter.

Der in Everett geborene Curtis begann mit dem Mundharmonikaspiel, nachdem er eine Platte von Little Walter hörte. Zusammen mit seinen Auszeichnungen ist Salgado auch in der Not kein Unbekannter. Im Laufe seiner Karriere hat er zahlreiche gesundheitliche Herausforderungen gemeistert und kämpfte gegen Leberkrebs im Jahr 2006 und Lungenkrebs in den Jahren 2008 und 2012. Im März 2017 unterzog er sich einer vierfachen Bypass-Operation. Jetzt ist Curtis Salgado wieder da!

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Cedric BurnsideCedric Burnside lebt immer noch auf mehreren Hektar nicht weit von Holly Springs, Mississippi, wo er von seinem Grossvater, dem verstorbenen Singer/Songwriter/Gitarristen R.L. Burnside, aufgezogen wurde, mit dem Cedric bekanntermassen zusammenspielte, genauso wie sein eigener Vater, der Schlagzeuger Calvin Jackson.  Cedric wurde buchstäblich für den Blues geboren, genauer gesagt für die "rhythmisch unorthodoxe" Hill-Country-Variante, die aus Mississippi stammt, wo er aufwuchs.

"Ich schreibe meine Musik entsprechend der Art und Weise, wie ich mein Leben lebe, die Dinge, die ich gerade durchmache". Ich liebe die Musik so sehr. Sie ist etwas, dem ich mich zuwenden kann, wenn ich niedergeschlagen bin und Schmerzen habe. Cedric Burnside begnügt sich nicht damit, einfach nur durchzukommen. Er erweckt den Blues für eine neue Generation.

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Guy DavisGuy Davis sagte einmal: "Ich mag Antiquitäten und alte Dinge, alte Orte, auf denen noch der Staub derer liegt, die vor uns gegangen sind." Diesen Staub wegzublasen, gerade genug, um seine Schönheit zu sehen, ist etwas, in dem sich Guy seit über zwanzig Jahren des Songschreibens und Aufführens hervorgetan hat. Es ist kein Wunder, dass seine Verehrung für die Musik der Blues-Meister, die vor ihm gegangen sind, auf jedem Album, das er jemals aufgenommen hat, oder auf jedem Konzert, das er gegeben hat, zu spüren sind.

In Fortsetzung seiner Mission, den Blues auf der ganzen Welt zu verbreiten, hat Guy Davis in letzter Zeit mehr unterrichtet. Was ich hier zeige, ist eine Seite von mir, die tief in mir steckt. Sie braucht Luft und Licht, und hier kommt sie!

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